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Kedrodasos auf Kreta, der Strand für Naturliebhaber
Bereich ChaniaDie besten Strände

Kedrodasos – der Strand für Naturliebhaber

Kedrodasos – Eines der letzten Paradiese

Wo genau der Strand Kedrodasos liegt, ist auch unter Kretern ein Geheimtipp. Der Strand mit seinem Zedernwald liegt gut versteckt an der westlichen Südküste, gleich neben dem Trubel des Elafonisi Strandes.

Eingerahmt von einen der wenigen Zedernwälder Kretas, ist dieses Fleckchen Erde noch ein verbleibendes Paradies der Insel. Dies ist sicher auch dem schwer zu findenden Weg hierher zu verdanken, und das die staubige Holperstraße für Ausflugs-Busse gänzlich ungeeignet ist (wie schön).

Kedrodasos – der Strand für Naturliebhaber
Zedern, Sand und Meer

Kedrodasos auf Kreta, der Strand für Naturliebhaber

Kedrodasos – der Strand für Naturliebhaber
Auch Schmetterlinge mögen Oregano …
Kedrodasos – der Strand für Naturliebhaber
Frei Campen ist möglich, muss jedoch gut vorbereitet werden

Mit einer kurzen Beschreibung hat man alles gesagt: feiner Sand, türkisfarbenes kristallenes und immer erfrischendes Meer, umrahmt von der bizarren Vegetation und hie und da Felsen, der vorbeilaufende europäische Wanderweg E4, noch weitere anliegende Badebuchten, und ein nächtlicher Himmel der dazu einlädt die Millionen Sterne mit der Hand zu greifen … was meint Ihr dazu ?
Der Namen des Kedrodasos leitet sich übrigens direkt von seinem Baumbewuchs ab: Kedros für Zeder und Dasos für Wald.

Kedrodasos – der Strand für Naturliebhaber
Die Nadeln des Zedern Baumes

Als Schattenspender am Rande der Sanddünen stehen die folgenden Baum-/Straucharten:

Maritime juniper (Juniperus oxycedrus subsp. Macrocarpa), der Zedern-Wacholder
Phoenicean Juniper (Juniperus phoenicea), eine Pflanzenart aus der Familie der Zypressengewächse
Ceratonia siliqua (Johannisbrotbaum)

Über die benachbarte Elafonisi Lagune hier nachlesen Elafonisi Strände – exotische Lagune im südwestlichen Kreta,   Auch das Kloster Chrysoskalitissa liegt nur wenige Kilometer entfernt Richtung Norden.

Nützliche Informationen

(Stand Sommer 2018)

  • Noch gibt es hier keine Kantine oder Sonnenschirme, Liegestühle oder ähnliches. Es ist ratsam, ein Schatten spendendes Objekt mitzubringen, und ebenfalls für Wasservorrat zu sorgen.
  • Nachdem man das Fahrzeug auf dem Parkplatz abgestellt hat, muss man noch weitere 10 Min. zu Fuß den Hügel hinab laufen.
  • Nacktbaden ist durchaus möglich, hängt aber doch sehr von den ebenfalls vorhandenen Besuchern ab. Am Wochenende oder in der Hochsaison hat sich auch hier das Publikum in den letzten Jahren geändert und ist nicht mehr nur alternativ.
  • Wer hier frei campen möchte, sollte auf keinen Fall die Äste der Zedernbäume zum Feuer machen benutzen. Bitte bedenkt, dass die Bäume 10 Jahre brauchen, um gerade mal 1m groß zu werden.
  • Berechnet pro Person 2l Wasser pro Tag und den entsprechenden Proviant, der nächste Minimarkt ist nur mit dem Fahrzeug zu erreichen.
  • Bitte auch den Abfall am besten bis zum nächsten Ort mitnehmen und nicht an den Abfalleimern am Parkplatz liegen lassen, da diese leider kaum entleert werden.

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